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Grußvideo aus Südamerika an den Ochsstedter Carnevals Verein KCV
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Nazca - von Linien im Staub, Brunnen in der Wüste und Mumienfriedhof
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Mit dem Bus komme ich aus Ica gegen 22:00 in Nazca an. In der Jugendherberge begrüßen mich zwei Mädels: Caoimhe (Keeva) aus Irland und Jane aus Kanada. Wir setzen uns auf die Terrasse und quatschen übers Reisen. Die Beiden geben mir Tipps, was ich hier unbedingt machen sollte. Am nächsten Tag schlendern Jane und ich durch über den Markt und kaufen frisches Obst und Gemüse ein um gemeinsam zu kochen. Als wir zurück kommen, werden wir vom Hostelbesitzer eingeladen die Reste vom Mittag zu essen. Danach schnippeln wir das Obst klein und genießen es als späten Nachtisch. Für den nächsten Tag reserviere ich den Flug über die Nazca-Linien. Fliegen über Linien im Staub Rundflug (70 Dollar) + Flughafensteuer (40 Soles) + Hin- und Rückfahrt zur Unterkunft = 400 Soles. Es ist zwar für 40 Minuten Flug ganz schön viel Geld, aber dafür sieht man die Scharbilder im Sand sehr gut. Ich knipse ordentlich viel Fotos von der Landschaftskunst. Am Ende ist mir vom holprigen Flug etwas übel. Sc...
Paracas und Huacashina
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Nach dem ich bei Guillermo in Lima eine Nacht geschlafen habe, bringt er mich nach dem Frühstück zum Busterminal. Von hier aus breche ich in den Süden Perus auf. Der Bus fährt in den vier Stunden entfernten Küstenort Paracas. Am Abend schon mal die Tour für morgen gebucht: Boot + Pinguine + Wüste = 30 Soles. Bootstour mit Pinguinen Hier möchte ich gern zu den Ballestas, um Pinguine und andere Tierarten zu bestaunen, die in und um die Inseln leben. Ich buche am Vorabend eine Tour und werde am nächsten morgen von der Herberge abgeholt. Die Tour ist auf englisch. Sonne scheint, ab ins Boot. Weste an. Vorbei an seltsamen Linien im Sand, von denen keiner so recht weiß, wer oder was diese Spuren hinterlassen hat. Linien im Sand Das Boot steuert auf die Inseln zu wo ich Pinguine, Seelöwen, Krebse, Vögel und geruchsintensive Vogelkacke zu Gesicht bekomme. Um den weißen Kot gab es hier sogar Krieg, weil es unter anderem guter Dünger ist. Pinguine Vögel Rote...
Iquitos – die Dschungelerfahrung
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Die Stadt im Regenwald Kaum legt das Frachtschiff am Hafen der Amazonasstadt an, strömen schon Boots- und Taxifahrer zu uns, die Angebote für Fahrten machen. Natürlich sehen sie uns an, dass wir Touristen sind. Wir nehmen unsere Sachen und ab ins Mototaxi. Iquitos ist die größte Stadt der Welt ohne direkte Landweganbindung. Was nicht heißt, dass hier keine Straßen oder Fahrzeuge sind. Im Gegenteil: viele Leute, lauter Verkehr, teilweise von Riesenschlaglöchern gesäumte Straßen, mancherorts stinkend und dreckig. Dschungeltourbuchung Als die Fahrer mitbekommen, dass wir in den Dschungel wollen und in welcher Herberge wir untergebracht sind, schicken sie für kurz nach unserer Ankunft einen Touranbieter in unsere Unterkunft. Dieser präsentiert uns seine viertägige Dschungeltour und Berichte von anderen Kunden in verschiedenen Sprachen. Wir sind eine Gruppe, daher haben wir Verhandlungsspielraum beim Preis. Pro Person bezahlen wir 400 Soles. Gebucht. Am nächsten Tag soll es los...
Yurimaguas – Ende des Landweges - auf dem Amazonas-Fluss schippern
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Per Anhalter nach Yurimaguas Marcel und ich schaffen es für 15 Soles pro Person von Tarapoto nach Yurimaguas zu reisen. Unerwartetes Wiedersehen In der Flußufer-Herberge für 20 Soles die Nacht, checkt einen Tag nach mir auch Kristjan aus Island ein. Er war in den letzten 2 Wochen Ayuhasca ausprobieren. Hat ihm aber nicht das erhoffte "Aha"-Erlebnis verschafft wovon einige schwärmen. Gruppenbildung Das europäische Pärchen: Lauren aus Frankreich und Peter aus Holland kommen gerade aus Ecuador. Gemeinsam mit Marcel, Kristjan und mir wollen wir das nächste Schiff nach Iquitos nehmen. Vorbereitungen für die Schiffsreise Hängematte 25 Soles, inklusive Seil zum Aufhängen des Sitz- und Liegemöbelstücks. Plastikbehälter und Besteck für 5 Soles, um das Essen auf dem Schiff in Empfang zu nehmen und verspeißen zu können. 7 Liter Trinkwasser für 10 Soles. Fehlen nur noch Früchte (um dem Skorbut vorzubeugen:) und Knabbereien. Die Herbergsmutter Fleur ist die ...
Tarapoto - unverhoffte Gastfreundschaft – internationale Couchsurfing-Erfahrung
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Von Chachapoyas geht es mit dem Collectivo für 30 Soles in 9,5 Stunden nach Tarapoto in den Dschungel. Anders als gedacht Mit mir im Bus sitzt auch der Katalane, Marcel aus Barcelona in Spanien. Er spricht mich nach der Ankunft an, ob wir uns ein dreirädriges Mototaxi für 3 Soles ins Stadtzentrum teilen wollen. Günstiges Transportmittel in der Stadt: Mototaxi oder Tuk-tuk genannt. Da die mir empfohlene Jugendherberge in der Richtung liegt steige ich mit ihm ein. Als wir ankommen, werden wir von der Peruanerin Ana Maribel und ihrem bereits Couchsurfing-Gast, der Chinesin Wing aus Hong Kong begrüßt. Maribel besteht darauf, dass ich ebenfalls ihr Gast bin. Zu Gast bei Maribel Also laufen wir die 10 Meter zu ihrer Wohnung, wo sie mit ihren 3 Kindern hinter ihrem Internetcafe lebt. Sie hat extra eines der Kinderzimmer für ihre Gäste frei gemacht. Maribel spricht ausschließlich spanisch und versteht nur wenig englisch. Bei mir ist es genau umgekehrt. Marcel und Wing...